Rasenpflege im Frühjahr


Das Frühjahr lässt die Gärten jetzt wieder schnell "aufblühen" und in frischem Grün leuchten.

 

Wir können hier mit verschiedenen Maßnahmen unterstützen, damit Sie Freude am Garten haben.

Klassischerweise starten wir mit dem Vertikutieren des Rasens, um alten Filz und Moos herauszuholen. Wenn dann nachgesät und gedüngt wird, sollte der Rasen nach dem Winter rasch wieder dicht und grün werden.

 

Aus Überzeugung arbeiten wir seit Langem mit rein organischen Düngern, da diese zwar etwas langsamer aber dafür anhaltender wirken als sogenannte "Kunstdünger" (mineralische Dünger). Zudem tragen organische Dünger sehr viel zur Humusbildung und damit zur Verbesserung der Bodenaktivität (Mikroorganismen, Regenwürmer u.ä.) bei.

Das begünstigt die Nährstoffaufnahme sowie den Wasserhaushalt und fördert damit  langfristig die Gesundheit der Rasengräser.

Weitere Düngergaben im Sommer und frühen Herbst sind hier sehr hilfreich, damit der Rasen immer gepflegt aussieht.

 

Selbstverständlich wirkt das alles nur, wenn auch die Niederschläge recht gleichmäßig und vor allem regelmäßig fallen.  In sehr trockenen Sommern ist ohne intensive Bewässerung kein Rasen wirklich grün zu halten.

 

Ob sich dieser Aufwand lohnt, hängt sehr von den Ansprüchen ab, die an den Rasen gestellt werden.  Oft ist es sinnvoller,  von vorneherein die "Gänseblümchenwiese" zu akzeptieren, als halbherzig zu bewässern. Denn dies führt mit etwas Verzögerung ebenfalls zur Gänseblümchenwiese, mit dem Unterschied, dass hier Wasser ohne wirklich nachhaltigen Effekt verbraucht wurde.

 

Der sprichwörtliche  "Englische Rasen" lässt sich eben nur mit sehr hohem Pflegeaufwand dauerhaft erhalten. Verhältnismäßig gut und komfortabel funktioniert das mit dem Einsatz von Rasenrobotern.

 

Andernfalls muss wirklich sehr großer Aufwand betrieben werden, wie wir bei einem Betriebsausflug in die Allianz Arena in München von den Greenkeepern  eindrucksvoll bestätigt bekommen haben.